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Feldkirch Festival musste Eröffnung verlegen

Feldkirch - Nasskaltes Wetter hat am Fronleichnamsabend den Verantwortlichen des Feldkirch Festival einen Strich durch die ursprüngliche Planung gemacht. Bilder der Eröffnung 

Die im Stadtzentrum geplante Open Air Eröffnung wurde – bei freiem Eintritt – kurzerhand in das Montforthaus verlegt. Dort führten junge Musiker aus vielen Ländern unter Leitung von Nicolaus Richter als “Orchester der Europäischen Musikfabrik Feldkirch” bekannte Werke der Filmmusik auf. Das Festival unter der künstlerischen Leitung von Philippe Arlaud dauert heuer bis 1. Juni.

Unter dem Motto “Anders sehen und hören” bieten knapp 300 Künstler aus zehn Ländern Instrumentalmusik, Gesang, Tanzperformance, Videokunst und Lichtinstallationen. Regisseur, Bühnenmagier und Lichtdesigner Arlaud hat ein abwechslungsreiches Programm erstellt, das Klassik und Moderne verbindet. Ein Schwerpunkt gilt dem Tanz. Mit der Uraufführung von “Kataka” (24. Mai) präsentiert Ana Yerno zusammen mit sieben Tänzerinnen ihre spezielle Fassung von Kleists Drama “Penthesilea”. Ana Yerno leitet beim Festival zudem einen Tanzworkshop Flamenco/Percussion.

Das Konzert “Mevlana” (25. Mai) bietet Beispiele islamischer (Tanz)Mystik, es spielt das Symphonieorchester Vorarlberg in Begleitung türkischer Musiker. Am 31. Mai führt Arlaud im Festsaal des Konservatoriums mit Musikstudenten Mozarts Oper “Così fan tutte” auf. Den Abschluss des Festivals bildet am 1. Juni der Konzertabend “Guerra e Pace” mit dem Sinfonischen Blasorchester Vorarlberg. Als Hauptwerk des Abends erklingt als Hommage an den “Prager Frühling” Karel Husas “Music for Prague 1968”, das zu den erfolgreichsten Blasorchesterwerken des 20. Jahrhunderts zählt.

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