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Feierstimmung im Sozialzentrum

Altach. Mit einem Grillfest wurde die Eröffnung des Gartens mit den Heimbewohnern gefeiert. Ein Jahr nach der Eröffnung des „Stüble“ im Sozialzentrum Altach, in dem die Demenzerkrankten den Alltag wie früher erfahren und klare Tagesstrukturen erleben, konnte nun der im Außenbereich angeschlossene Garten im Rahmen eines Grillfests seiner Bestimmung übergeben werden. Bildserie

Bei der Realisierung wurde besonders bedacht auf die Bedürfnisse der dementen Personen gelegt. Für die Planung zeichnet DI Sylvia Siedler von der Firma Grünsinn Wien verantwortlich. Ein klar abgegrenzter, barrierefreier Weg, optisch schöne Steinmauern, die auch als Begrenzung dienen sowie eine für Wohlgefühl sorgende Bepflanzung zeichnet die neu geschaffene Grünanlage aus. Es gedeihen Blumen, Kräuter und Gemüse und mit einem Brunnen wurde auch das Element Wasser integriert. „Die Bewohner(innen) finden nun eine Art Garten wie früher im eigenen Heim vor und können zudem den ganzen Jahreskreis der Natur erleben“, erklärt Geschäftsführer Ing. Alfred Bargetz. Und die Bewohner fühlten sich gleich vom ersten Tag an wohl und genossen das schöne Ambiente. Neue Gartenmöbel und sogar eine Hollywood-Schaukel unter der Schatten spendenden Plantane sorgen für Bequemlichkeit. Nach der Segnung des Gartens durch Diakon Hans Tinkhauser genoss die feiernde Runde, begleitet von den Akkordeonklängen von Hubert Müller, erst Kaffee und Kuchen und anschließend sorgte Chefkoch Elmar Karlinger mit Team für Köstliches vom Grill.

Brigitte Hellrigl

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