Den Premierensieg im fünften Finale sicherten im abschließenden Doppel am Sonntag in Moskau Anastasia Msykina und Wera Zwonarewa durch ein 7:6,7:5 über Marion Bartoli/Emilie Loit. French-Open-Siegerin Myskina, die zuvor ihre beiden Einzel gewonnen hatte, avancierte damit zur Matchwinnerin für die Russinnen, die im Halbfinale das stark ersatzgeschwächte ÖTV-Team mit 5:0 deklassiert hatten.
US-Open-Gewinnerin Swetlana Kusnezowa verlor dagegen überraschend ihre beiden Begegnungen. Zunächst hatte sie am Samstag gegen Nathalie Dechy mit 6:3,6:7,6:8 den Kürzeren gezogen, nachdem sie bei eigenem Aufschlag 6:3,5:4 bereits auf das Match serviert hatte. Am Sonntag war sie dann gegen die in Moskau geborene Französin Tatiana Golovin 4:6,1:6 chancenlos.
Die in Hochform agierende Myskina, Erzfeindin von Russlands Wimbledon- und Masters-Siegerin Maria Scharapowa, merzte das Formtief ihrer Teamkollegin aber aus. Nach dem 6:4,7:6 über die 16-jährige Golovin feierte sie am Sonntag einen 6:3,6:4-Erfolg über Nathalie Dechy. Danach wurde sie von Russlands Kapitän Schamil Tarpischtschew auch noch kurzfristig anstelle von Jelena Lichowzewa für das Doppel nominiert, in dem sie mit ihrer Standardpartnerin Zwonarewa den siegbringenden Punkt holte. Die unterlegenen Französinnen sind 2005 Erstrundengegner von Österreich.
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