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FCL-Lazarett mit Kampf zum Sieg

Vor dem ADEG-Erstliga-Heimspiel gegen die Vienna gibt es viele Fragezeichen beim FC Lustenau.

FCL-Trainer Slobodan Grubor stehen Sorgenfalten im Gesicht, wenn er die Verletztenliste seiner Akteure vor dem heutigen Spiel gegen die Vienna durchgeht. Weiters muss er auf den zuletzt stark spielenden Stürmer Thomas Fröschl (gesperrt) verzichten. Umstände, die Grubor zwar nicht freuen, aber kein Grund sind, um nicht auf Sieg zu spielen. “Wenn alle Spieler an ihre Grenzen gehen, dann sind drei Punkte möglich.“ Er verlange dieselbe Einstellung wie gegen Dornbirn.

Aufstellung bleibt offen

Mit welcher Aufstellung Grubor spielen wird, konnte und wollte er nicht beantworten. Nach dem heutigen Abschlusstraining wird er sich entscheiden. Gut möglich, dass Routinier Marquinhos wieder einmal in die Startelf rutscht. “Er bringt sehr viel Erfahrung mit und kann mit seiner Spielstärke uns weiterhelfen“, so der Coach, der vor der Vienna großen Respekt hat. “Die Mannschaft hat sehr viel Potenzial.“

Gegner in Topbesetzung

Daher sollte bei den Kickern des FCL auch das Zweikampfverhalten passen, denn die Wiener sind in Bestbesetzung ins Ländle angereist. Die zuletzt Verletzten bzw. Gesperrten Andreas Fading, Kai Schoppitsch, Gerald Krajic, Predrag Ilic, Predrag Bjelovuk, Thomas Horak und Osman Bozkurt sind wieder an Bord. Wie stark der Aufsteiger wirklich ist, hat er in der zweiten Halbzeit auf der Birkenwiese gegen den FC Dornbirn gezeigt. Die Partie zwischen den beiden Tabellennachbarn ist zugleich das Duell der zweitschlechtesten Heimmannschaft (FCL) gegen das drittschlechteste Auswärtsteam (Vienna).

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