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Füchse in Wohngebieten

Symbolfoto
Symbolfoto ©VMH
Hohenweiler. Der im Leiblachtal und besonders in Hohenweiler weit verbreitete Fuchs wird zusehends ein Problem für die Hygiene. Die Jägerschaft versucht jetzt mit Rückendeckung des Landes dem Problem verstärkt Herr zu werden.

Die Ursache aber, dass Füchse jede Scheu ablegen, die Nähe des Menschen suchen und sogar in Wohn- und Gartenanlagen schreiten, sind die Menschen selbst. Die häufigste Ursache für dieses Verhalten ist das Anfüttern der Füchse, die einmal so erzogen, ihr Verhalten nicht mehr ändern können. Bereits in den Jahren 2007 und 2008 musste die Hohenweiler Jägerschaft um Herbert Mangold, Hubert Paul und Peter King 80 Füchse, davon 60 im ortsnahen Gebiet, erlegen. Die Tiere können Krankheitserreger wie Tollwut, Staupe oder den Fuchsbandwurm übertragen.

Das Land Vorarlberg hat als Gesetzgeber reagiert und die Abschusszeiten auf den Jungfuchs ab 1. Mai um zwei Monate vorverlegt. Die Jäger wollen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Bevölkerung die Fuchsdichte auf ein erträgliches Maß reduzieren.

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