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FC Mäder in der Umbruchphase

©Foto: Hartinger
Mäder. „Es ist etwas Großartiges im Entstehen, aber erst in der Anfangsphase“, so Simon Installationen FC Mäder-Sportchef Stefan Simon. Laut Simon will Mäder in etwa zwei Jahren mit vielen Eigenbaus die jüngste Vorarlbergligaelf stellen.

„Das ist auch kein leeres Versprechen, der Weg muss dorthin führen, alles andere macht keinen Sinn und die Möglichkeit besteht auf jeden Fall.“ Die Unter-16-Mannschaft unter Erfolgscoach Markus Kremmel wurde im Vorjahr mit nur einer einzigen Niederlage während der ganzen Saison überlegen den Landesmeistertitel verbuchen können. Dasselbe Team feierte in der U-17-Kategorie nun sensationell auch den Herbstmeistertitel. Mehrere Hoffnungsträger kicken in dieser Altersstufe und sind ein Versprechen für die Zukunft, sprich erste Kampfmannschaft. Bislang hat Mäder Jahr für Jahr immer wieder große Kaliber einkaufen müssen, bald gehört dieses kostspielige Unterfangen der Vergangenheit an.

Das blutjunge Quintett Rene Simon, Julian Erhart, Alexander Hämmerle, Tolga Yildiz und Patrick Tonich alle sogenannte Eigenbaus haben schon vermehrt Einsätze im Eins gehabt. Erhart wechselte zum zweiten Mal in die Akademie Vorarlberg und ist dort erfolgreichster Torjäger in der U-17-Klasse. Weitere hochtalentierte Jugendspieler sollen bald den Sprung in die Erste schaffen. Zusammen mit Götzis hat Mäder in der U-14-Klasse eine Spielgemeinschaft ins Leben gerufen. Nicht würdig sind in Mäder die Trainingsmöglichkeiten für einen Topklub der Vorarlbergliga. „Nur“ ein kleines Spielfeld steht für über hundert Jugendliche zur Verfügung, ein Wunsch nach einem zweiten Hauptspielfeld oder ein neuer Kunstrasenplatz ist seit längerem vorhanden.

Thomas Knobel   

 

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