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FC Lustenau hofft auf goldenen Frühling

David Witteveen vergab mehrere Chancen.
David Witteveen vergab mehrere Chancen. ©Vol.at/Luggi Knobel
  Lustenau. FC Lustenau verlor das letzte Meisterschaftsspiel 2011 zu Hause gegen den Tabellenzweiten St. Andrä mit 0:2-Toren.

Nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Vienna und Hartberg überwintert FC Lustenau nicht auf einem Abstiegs- bzw. Relegationsplatz. Keine Punkte holte die Elf von Trainer Damir Canadi in den letzten 90 Minuten daheim gegen den Zweiten St. Andrä. Bei der 0:2-Niederlage im Reichshofstadion fand FCL einige Möglichkeiten vor, aber konnte kein Kapital daraus schlagen. Besonders in der starken Anfangsphase vergab Stürmer David Witteveen die große Chance zur Führung. Die Kärntner nützten zwei Topchancen zu zwei Toren. Ausgerechnet Ex-FCL-Kicker Dario Baldauf leitete mit seinem Treffer die Nullnummer von Dennis Mimm und Co. ein. Mihret Topcagic besorgte nach Seitenwechsel den Endstand (57.).

Pech für die Lustenauer, als der Unparteiische nach einem klaren Handspiel von Michael Sollbauer nicht auf den Elferpunkt zeigte (36.). Auch der Ehrentreffer wollte den Lustenauern nicht gelingen, denn Martin Theurezbacher, Christian Haselberger und Daniel Luxbacher vergaben die Möglichkeiten. Jetzt braucht FC Lustenau einen goldenen Frühling um im Profifußball zu bleiben.

FC Lustenau: Lukse; Theurezbacher, Haselberger, Mimm, Buchner; Bolter, Freitag, Holzmann (68. Rupp), Luxbacher; Witteveen (68. Eto), Zellhofer

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