Der eingeschlagene Weg gibt laut Kerber allen Beteiligten für die Zukunft recht. Seit drei Jahren hat man einen Kooperationsvertrag mit der Ballschule Heidelberg, wo gewisse neue Übungseinheiten dem modernen Nachwuchsfußball angepasst werden. Mit Null-Druck hat man die Weiterentwicklung des FC Dornbirn-Nachwuchses in neue Bahnen gelenkt. Natürlich kommt bei der professionellen Methode auch hinzu, dass die Infrastruktur auf der Birkenwiese mit dem neuen Kunstrasen- und Streetsoccerplatz wesentlich verbessert wurde. Der gesamte Nachwuchs trainiert laut Kerber auch fast den ganzen Winter über im Freien.
250 aktive Nachwuchskicker umfasst die riesengroße Abteilung der Rothosen. Mit den vielen Multitalenten werden sehr viele Spezialtrainings abgehalten. Vier NW-Mannschaften des FC Dornbirn liegen derzeit auf dem ersten Tabellenplatz. Auch in der zweiten Kampfmannschaft (1. Landesklasse) liegt der Altersdurchschnitt bei 18 Jahren. Mit Yves Pircher, Baris Özcan, Borihan Direnc, Filip Jovicic, Daniel Krenn und Kristijan Kristo ist ein Sextett zur Zeit in der Akademie Vorarlberg im Einsatz. Die großen NW-Hoffnungen Deniz Mujic, Paul Gorbach, Maurice de Bock und Os Özcan haben den Sprung in die Erste der Rothosen schon geschafft. Ersterer hat sich einen Stammplatz erkämpft und viele Tore erzielt. Bei internationalen Tests haben die Messestädter in vielen Altersstufen eine ausgezeichnete Figur abgegeben. Die Ausbildung hat beim FC Dornbirn-Nachwuchs einen großen Stellenwert.
Thomas Knobel
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