ÖFB-Team mit Elan gegen "T&T"
“Wir wollen einen weiteren kleinen Schritt machen, an das Schweiz-Spiel anschließen, gewinnen und unseren Weg zur EM nicht verlassen”, nannte Andreas Ivanschitz die Erwartungen.
Josef Hickersberger hatte den Abschluss 2006 ursprünglich mit derselben Elf wie gegen die Eidgenossen bestreiten wollen, doch Verletzungen von Prager (Heerenveen) und Weissenberger (Eintracht Frankfurt) sowie die Freistellungung von Macho (Kaiserslautern) verhinderten sein Vorhaben. Für das Trio kommen im Mittelfeld der defensive Paschinger Yüksel Sariyar und der offensive Sturm-Blondschopf Christoph Leitgeb sowie im Tor Alexander Manninger (Siena) von Beginn an zum Zug.
Während Leitgeb gegen die Schweizer kurz vor dem Ende eingewechselt wurde, sind Manninger und Sariyar Teamheimkehrer. Der Torhüter trug zuletzt am 13. Oktober 2004 beim 3:3 in Nordirland den Teamdress, der Mittelfeldakteur war heuer am 1. März im Heimspiel gegen Kanada aufgeboten worden.
Trotz der personellen Änderungen erwartet der Teamchef ein ähnliche starke Vorstellung wie gegen den EM-Partner bzw. in seinem achten Länderspiel seiner zweiten ÖFB-Ära den dritten Sieg in Serie. “Siegeswillen zeigen, hohes Tempo gehen und Initiative übernehmen”, lauten die Aufträge an seine Schützlinge. Nach der Vorstellung des kommenden Gegners sprach Hickersberger am Dienstag rund 45 Minuten über die “Einstellung zum Spiel”, die auch ein wichtiger Faktor für das Siegen darstellt.
Der Stamm von der Schweiz-Partie bleibt gleich. Die Viererkette werden Ertl, Martin Hiden, Stranzl und Fuchs, das Sturm-Duo Linz-Kuljic bilden. Von den Flanken soll wieder Linksfüßler Ivanschitz von rechts und diesmal der “Rechte” Leitgeb von links angreifen. “Da der Gegner mit Lawrence und Jack in der Abwehr über große Spieler verfügt, die in der Luft nur schwer zu bezwingen sind, müssen unsere Spieler auf den Seiten immer wieder nach innen dribbeln und torgefährlich werden”, meinte “Hicke” zu seinen taktischen Überlegungen.
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