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Favoritensiege im Viertelfinale

Im Damen-Viertelfinale der All England Championships von Wimbledon hat es durchwegs Favoritensiege gegeben. Julian Knowle qualifizierte sich sowohl im Herrendoppel als auch im Mixedbewerb für das Achtelfinale.

Die Weltranglistenerste Lindsay Davenport schlug Swetlana Kusnezowa (5) 7:6,6:3 und trifft im Halbfinale auf Amelie Mauresmo (3), die Anastasia Myskina (9) 6:3,6:4 besiegte. Das zweite Semifinale bestreiten Maria Scharapowa (2) und Venus Williams (14). Titelverteidigerin Scharapowa setzte sich im russischen Duell gegen die als Nummer acht gesetzte Nadia Petrowa mit 7:6,6:3 durch. Venus Williams startete gegen Mary Pierce (12) souverän mit 6:0, hatte aber im zweiten Satz wesentlich härter zu kämpfen. In einem überaus spannenden Tie-Break setzte sich die ältere Williams-Schwester letztlich mit 12:10 durch.

Im “Doppelpack” im Achtelfinale
Julian Knowle und Jürgen Melzer haben bei ihrem zweiten Antreten im Rahmen eines Grand-Slam-Turniers das Achtelfinale erreicht. Das als Nummer 13 gesetzte Duo mit dem Vorjahresfinalisten Knowle bezwang in Wimbledon die Rumänen Victor Hanescu und Andrej Pavel in der Fortsetzung des bereits am Freitag abgebrochenen Zweitrundenspiels mit 7:6,7:6,7:5. Schon bei den French Open in Paris war das ÖTV-Doppel ins Viertelfinale vorgestoßen. Das ÖTV-Duo ging in der Fortsetzung der nach zwei Sätzen abgebrochenen Partie rasch 3:0 in Führung, bei 4:2 mussten es allerdings das Rebreak zum 4:3 hinnehmen. Bis zum 5:4 hielten beide Teams ihre Service-Games, dann wehrten die Österreicher zwei Breakbälle ab, ehe sie auf 6:5 stellten.

In den Abendstunden doppelte der 31-jährige Harder nach: An der Seite der 20-jährigen Anna-Lena Grönefeld setzte sich die auf Position 13 gesetzte Österreich-deutsche-Kombination in Runde zwei des Mixedbewerbs gegen Jonathan Erlich (Isr)/Bryanne Stewart (Aus) mit 6:3,6:7,6:2 durch.

Achtelfinale im Zeichen der Favoriten
Der Achtelfinal-Tag stand ganz im Zeichen der Favoriten. Der topgesetzte Roger Federer zog am Montagabend durch einen Dreisatzerfolg gegen Juan Carlos Ferrero als letzter Spieler in die Runde der letzten acht ein. Der als Nummer zwei eingestufte Herausforderer Roddick bleibt ebenfalls im Rennen um den Turniersieg. Guillermo Coria war nicht in der Lage, den US-Star zu stoppen, mit seinem zwölften Ass machte Roddick nach einer Stunde und 52 Minuten alles klar. Lleyton Hewitt bezwang den stark servierenden Taylor Dent in vier Sätzen. Sein nächster Gegner ist Feliciano Lopez, der als erster Spanier seit 33 Jahren (Manuel Orantes) wieder ein Wimbledon-Viertelfinale erreichte.

Link zum Thema:
Wimbledon 2005

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