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Favoritensiege bei Ironman auf Hawaii

Sieben Vorarlberger nahmen beim Ironman Hawaii, dem härtesten Triathlon der Welt, teil. Großes Pech hatte die Wahl-Vorarlbergerin Yvonne van Vlerken. Im Vorjahr auf Rang zwei bei den Profis, musste sie heuer aufgrund von technischen Problemen am Rad aufgeben.

„Nur die schwersten drei Gänge funktionierten. Yvonne war nach dem Radsplit völlig erschöpft“, so Lebensgefährte Thomas Vonach. Auch er brach den Wettkampf wegen starken Rückenschmerzen ab. Rookie Matthias Buxhofer sicherte sich mit der neunten Gesamtradzeit den zehnten Rang in der Klasse M35 (9:23:24 Std.). Der Polizist litt unter Krämpfen. Zudem büßte er eine Vier-Minuten-Strafzeit wegen Windschattenfahrens ein. Nino Michelon sorgte mit dem achten Rang für die zweite Ländle Top-10-Platzierung (M60). Bei zwölf Teilnahmen kam er elf Mal unter die besten zehn. Gabriel Netzer wurde 63. (M30), Klaus Marquardt kam mit Magenkrämpfen auf Rang 169 (M35). Nicole Christmann erreichte mit Fußschmerzen den 57. Platz (W35).

Neuer Streckenrekord

Craig Alexander (Aus) und Chrissie Wellington (Gbr) sind die alten und neuen Weltmeis­ter. Alexander gewann nach 8:20:21 Stunden und freute sich über den Scheck von 110.000 US-Dollar. Wellington schrieb Geschichte auf Big Island: Mit der Streckenbestzeit von 8:54:02 Stunden verbesserte sie den 17 Jahre alten Rekord von Paula Newby-Fraser um 86 Sekunden.

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