Sein Geschlecht konnten die Tierpfleger bis jetzt noch nicht erkennen, teilte der Zoo am Donnerstag in einer Aussendung mit.
Putzig: Das strubbelige Faultier-Baby
“Das Jungtier ist rund 20 Zentimeter groß, hat ein strubbeliges Fell, schwarze Knopfaugen und eine Nase wie eine Steckdose”, wurde Tiergartendirektorin Dagmar Schratter zitiert. Zuletzt hatte der Zoo im Juni 2014 die Geburt eines Zweifingerfaultiers bekannt gegeben, dessen Heimat die Regenwälder Südamerikas sind.
Warum Faultiere so “langsam” sind
Ihr Leben verbringen diese Tiere kopfüber in Bäumen hängend. Mindestens 14 Stunden am Tag dösen sie vor sich hin. Wenn Faultiere sich bewegen, dann im Zeitlupentempo. Auf diese Weise sparen sie Kraft. Das ist wichtig, denn ihre Hauptnahrung sind Blätter und die liefern nur wenig Energie. Nur um auf einen anderen Baum zu gelangen oder um “ihr Geschäft” zu verrichten, klettern sie hinunter auf den Boden. Ihren Namen verdanken Zweifingerfaultiere ihren beiden langen gebogenen Krallen, die ihnen in den Ästen Halt geben.
(apa/red)
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