Bregenz. Beinahe fertig gestellt ist nun die Fassade des neuen Vorarlberger Landesmuseums.
Die Kunststoffplanen sind verschwunden, die die Außenwände während der Bauarbeiten schützen sollten, so dass die eindrückliche Fassade fast ganz sichtbar ist. Nur noch das Baugerüst schmälert den Blick solange, bis dieses in etwa einem zur Gänze Monat abgebaut ist. Die Details der Fassade sind äußerst interessant. So wölben sich aus dem glatten Sichtbeton Plastikflaschenböden nach außen, die eine Art Noppenstruktur bilden. Die Fassade selbst gehört nicht direkt zum Entwurf des Architektenduos Cukrowicz Nachbaur. Sie hat der Künstler Alois Mayr als „Kunst und Bau“- Projekt entworfen. Mayr hat sich dabei von der Herstellung von Tonschalen vor über 2000 Jahren aus der Römerzeit inspirieren lassen, und die Idee der Massenproduktion in die heutige Zeit mit der Produktion von Pet-Flaschen übertragen. Davon wurden dreizehn verschiedene Plastikflaschenböden ausgewählt und auf den Fassadenplatten platziert.
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