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Faschiertes unter der Lupe: Keine groben Beanstandungen

Faschiertes kann man unbesorgt genießen.
Faschiertes kann man unbesorgt genießen. ©ro18ger/pixelio (Symbolbild)
Wien - Österreicher können Fleischlaberl und Co. unbesorgt genießen: Die Angst vor Bakterien im leicht verderblichen Fleisch ist unbegründet, wie eine aktuelle Untersuchung des Test- Magazins "Konsument" belegt.
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Herr und Frau Österreicher können ihren faschierten Braten, Spaghetti Bolognese und Cevapcici im Großen und Ganzen unbesorgt genießen. Wie eine aktuelle Untersuchung des Test- Magazins “Konsument” belegt, ist die Angst vor Bakterien im leicht verderblichen Fleisch unbegründet. Zwar wurden zum Teil sehr hohe Keimzahlen nachgewiesen – gesundheitliche Beeinträchtigung bringt dies aber nicht mit sich, weil Faschiertes vor dem Verzehr durcherhitzt wird.

Keine Gefahr durch Listerien oder Salmonellen

16 Proben gemischtes Faschiertes (bestehend aus Rind- und Schweinefleisch) wurden in heimischen Supermarktketten erstanden, unter kontrollierten Bedingungen bis zum angegebenen Verbrauchsdatum gelagert und daraufhin untersucht und verkostet. Fazit: Entwarnung. Keinerlei Gefährdung durch Listerien oder Salmonellen. Verbesserungspotenzial gibt es aber natürlich immer.

Schlusslicht Merkur

Der am 26. August erscheinende “Konsument” widmet sich unter anderem einer heimischen Leibspeise, die für ihre leichte Verderblichkeit verschrien ist. Heute scheint in unseren Breiten die Gesundheitsgefahr durch Burger&Co überschaubar – nicht zuletzt dank moderner Errungenschaften wie konservierendem Schutzgas und Vakuumverpackung. Musterschüler (Greisinger/New Lifestyle, Note “Sehr Gut”) und Schlusslicht (Merkur/Faschiertes Gemischt, Note “Weniger Zufriedenstellend”) lagen interessanter Weise preislich eng beieinander – Frische ist also keine Frage der Geldbörse.

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