Dornbirn. Es hätte eine Vernissage mit festlichem Charakter werden sollen. Daraus wurde eine Ausstellungseröffnung mit Beschränkungen, bedingt durch die Corona-Situation. „Mitten in diesen Beschränkungen ist die farbenfrohe Ausstellung von Elfi Mayer-Kollmansberger ein Lichtblick geworden“, sprach Bürgermeisterin Andrea Kaufmann der Dornbirner Künstlerin ein Lob aus. 60 Bilder in Acryl auf Leinwand sind im Kulturhaus Dornbirn noch bis Sonntagabend, 4. Oktober, ausgestellt. Darunter sind auch eindrückliche Motive aus Dornbirn, wie beispielsweise das Rote Haus oder der Hatler Brunnen. Die ausdrucksstarken Bilder zeigen einen Querschnitt aus dem Schaffen der Künstlerin, ihrer Entwicklung aus den vergangenen fünf Jahren. Es ist bereits die 13. Ausstellung von Mayer-Kollmannsberger. „Trotzdem ein gutes Omen für mich“, waren ihre Begrüßungsworte. Ihr Gebet um gutes Wetter sei erhört worden, und das sei in dieser Situation enorm wichtig, „so können wir doch noch im Freien eine kleine Feier abhalten.“ Das genossen die geladenen Gäste bei einem Getränk, darunter war auch die Familie mit Tochter Nicole und Enkelin Zoe, Sohn Michael mit Gattin Renate und den Kindern Maximilian und Martina, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Motive aus Dornbirn
Mag. Werner Matt vom Stadtarchiv hätte unter „normalen Umständen“ die Vernissage-Rede gehalten. Matt sei beeindruckt von der Ausstellung, und bei dieser Gelegenheit nannte er mit Stolz die Künstler, die rund um den Hatler Brunnen ansässig sind: „d‘ Göpf“ (Gottfried Bechtold),“d‘ Gaul“ (Ulrich Gabriel) und d‘ Elfi. Jedes der 60 Bilder habe eine eigene Geschichte“, betonte Matt und erwähnte außerdem, „dass Gottfried Bechtold das Bild mit dem Hatler Brunnen so gut gefiel, dass er es auf Anhieb kaufte“, und da dürfe man sich als Künstlerin „Von“ schreiben.
Zur Ausstellungseröffnung kamen ebenso Kulturamtsleiter Mag. Roland Jörg, die Malgruppe aus Nenzing mit Künstlerin Maria Gabriel sowie Kabarettistin Maria Neuschmid, weiters die Kolpingrunde, die Stammtischrunde vom Café Schertler, Dagmar und Marianne kamen aus Lustenau. Auch die Freundinnen von Tochter Nicole ließen sich die Ausstellung nicht entgehen, und ebenso dabei war Nachbar Hans, der immer hilfsbereit zur Seite steht.
Info: Die Ausstellung „Farbenfrohe Objekte“ ist noch bis Sonntag, 4. Oktober, 20 Uhr, im Foyer beim hinteren Eingang des Parks zugänglich.
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