Zuerst gelangt man mit der Gondel zur Bergstation Gargellen, welche im Winter ein ausgezeichnetes, da schneesicheres Gebiet ist. Doch Achtung: Ab 12 Uhr halten die Liftbetreiber ihre Mittagspause und so kann sich der Wanderspaß drastisch verkürzen! Abzuraten ist weiters der Benutzung eines sog. “Skyvers”. Das ist ein Pedal- und kettenloses Fahrrad, welches bei der Bergstation für die Talfahrt als “Erlebnis” angeboten wird. Da 90 % des Weges aus grobem Schotter besteht, ist äußerste Vorsicht geboten und die Verletzungsgefahr recht groß. Pro Talfahrt müssen zudem auch die Reifen erneuert werden.
Der Einstieg bei der Via Ferrata bedarf einer kleinen Wanderung von etwa einer halben Stunde. Der Klettersteig befindet sich abgesehen von einem Haken in sehr gutem Zustand, ist ausgiebig mit Hinweistafeln ausgestattet, verfügt über zwei Querungen über Seile und zwei Schwierigkeitsgrade. Das Gipfelkreuz wurde erst 2010 angebracht und verfügt über ein Gipfelbuch sowie eine Spendenkasse. Der Abstieg bis zur Bergstation hat anfangs Schotter und grobe Steine, führt etwas später durch Lawinenverbauungen und über Hügel.
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