Die im Zusammenhang mit der "Ibiza-Affäre" kursierenden, offenbar gefälschten E-Mails von Obmann Sebastian Kurz und seinem Vertrauten Gernot Blümel seien angeblich der Wochenzeitung "Falter" zugespielt worden. "Falter"-Redakteurin Barbara Toth bezeichnete die E-Mails als "miserabel gefälscht" und normalerweise als "Fall für den Mistkübel".
Verwirrung um Tweet zu ÖVP-Mails
Sie habe, nachdem sie ihr zugespielt worden waren, lediglich "pro forma" bei den genannten Politikern nachgefragt. Diese hätten gesagt, "das Ganze ist unecht", so Toth am Montag auf Twitter: "Normalerweise ein Fall für den Mistkübel." Kurz und ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer hätten aber aus "so etwas einen 'Skandal'" gemacht und eine Pressekonferenz dazu gegeben.
Mails doch nicht bei Magazin
"Falter"-Chefredakteur Florian Klenk hat am Montagnachmittag klar gestellt, dass dem "Falter" die offenbar gefälschten ÖVP-Mails nicht zugeschickt wurden. Seine Kollegin Toth habe mit ihrem Tweet nur hypothetisch dargestellt, wie die entsprechende Geschichte abgelaufen sein könnte.
(APA/Red)
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