Falsche Polizisten unterstellen Straftaten

Die Betrügerinnen und Betrüger kontaktieren ihre Opfer telefonisch und beschuldigen diese, in Drogenschmuggel, Identitätsdiebstahl und Geldwäsche verwickelt zu sein. Als "Beweisstück" versenden sie ein angeblich vom Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, verfasstes Dokument. Um von etwaigen weiteren "Ermittlungen" abzusehen, wird eine Zahlung von 2.000 Euro gefordert.
Falsche Polizisten unterstellen ihren Betrugsopfern Straftaten
"Bitte überweisen Sie keinesfalls Geld", appellierte das BK. "Wenn Sie bereits Opfer eines solchen Betruges geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle." Die Polizei darf nie Ermittlungen gegen Bezahlung einstellen, betonte die Behörde. Cyberkriminelle agieren oft international und verwenden Übersetzungstools, daher erkennt man betrügerische Mails und SMS oft an Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Keinesfalls sollte auf Links geklickt werden, die in E-Mails oder SMS mitgeschickt werden.
(APA/Red)
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