Nach einem aufsehenerregenden Mord an einer Sexarbeiterin namens Lucia R. in Wien-Rudolfsheim hatten offenbar mehrere Medien im Onlinenetzwerk facebook recherchiert und dort auf eine namensgleiche Slowakin gefunden. Deren Profilbild wurde in Folge im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Mordfall als Abbildung des Opfers gedruckt.
Die lebendige Lucia R. war laut “Standard” erst kürzlich aus dem Urlaub zurückgekehrt und dürfte ob der Zuschreibung “Mordopfer” und “Prostituierte” aus allen Wolken gefallen sein. Sie plant nun rechtliche Schritte, berichtete die Zeitung.
Wie Birgit Kraml von der Rechtsanwaltskanzlei Wolf Theiss zur APA sagte, wurden bereits “alle Medien, die das Bild gedruckt haben, verständigt”. Die Rechtslage sei klar, betonte sie. Die Rechtsvorschriften kenne in solchen Fällen “Unterlassung, Beseitigung, Gegendarstellung und Schadenersatz”. Kraml: “Die Betroffene wird das wohl unter allen Punkten durchsetzen.”
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