Fall von Geflügelpest in Österreich bestätigt

Ein Referenzlabor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) fand den Vogelgrippevirus am Donnerstag bei einem in Klosterneuburg entdeckten toten Schwan. Es handelt sich um den ersten Nachweis der hoch pathogenen aviären Influenza in Österreich seit dem Jahr 2017, teilten das Gesundheits- und das Landwirtschaftsministerium in einer Aussendung mit.
Entdeckter Fall von Geflügelpest für Menschen nicht gefährlich
Der derzeit festgestellte Stamm (H5N8) sei für den Menschen nicht gefährlich und werde auch nicht über Lebensmittel übertragen, so die Ressorts. "Wir ersuchen die heimischen Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter deshalb verstärkt um Berücksichtigung bzw. Erhöhung der einzelnen Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen", hieß es in der Aussendung. Der Fundort liege in einem Bereich, der bereits im Dezember 2020 als Risikogebiet eingestuft wurde und seither genau beobachtet werde.
(APA/Red)
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