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Faire Aufteilung von Projektkosten

Mitarbeiter der Regio-Baurechtsverwaltung
Mitarbeiter der Regio-Baurechtsverwaltung ©Stadt Feldkirch

Bei der jüngsten Vorstandssitzung der Regio Vorderland-Feldkirch im Feldkircher Rathaus verständigten sich die Bürgermeister der 13 Gemeinden über einen Modus zur möglichst gerechten Verteilung von Projektkosten. “Es ist ja so, dass sich nicht immer alle Gemeinden der Regio von vornherein an den einzelnen Projekten beteiligen wollen”, erläutert Regio-Obmann Bürgermeister Mathis: “Das ist auch gut so, schließlich soll die Zusammenarbeit ja auf freiwilliger Basis klappen”.

Die Kosten für das jeweilige Projekt tragen folgerichtig auch nur jene Gemeinden, die sich daran beteiligen wollen.

Anhand der Entwicklung der “Baurechtsverwaltung Vorderland” zeigte sich aber Klärungsbedarf: Hier machten ursprünglich nur neun Gemeinden mit. Nachdem sich diese Einrichtung bestens bewähren und etablieren konnte, meldeten drei weitere Gemeinden ihr Interesse an dieser Baurechtsverwaltung an. Diese drei Gemeinden wurden im Interesse der Bevölkerung auch gerne in die gemeinsame Servicestelle eingebunden: Zuvor musste man sich in entsprechenden Verhandlungen über eine finanzielle Beteiligung der an den bisher angelaufenen Projektkosten einigen.

Künftig, so wurde jetzt vom Vorstand vereinbart, können sich Gemeinden gemäß einem klar vereinbarten Finanzierungsschlüssel in bereits gestartete Projekt “einkaufen”.
Durch die getroffene Vereinbarung sollen jene Mitgliedsgemeinden finanziell belohnt werden, die sich von Anfang an an einem bestimmten Projekt beteiligen. “Mit dieser Kostenaufteilung sollen außerdem die Vorreiter und Pioniere des jeweiligen Projektes belohnt werden”, ergänzt Bgm Mathis.

Quelle: Stadt Feldkirch

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