Fachtagung "Kinder - Räume - Visionen" in Feldkirch
“Kinder in die Mitte – Miteinander der Generationen” wurde von Landeshauptmann Sausgruber initiiert: Vorarlberg soll zur kinder-, jugend- und familienfreundlichsten Region werden. Vision Rheintal fördert den Prozess, die gesamte Region als gemeinsamen Lebensraum zu erkennen. Die Initiative wurde von der Landesregierung und den 29 Vorarlberger Rheintalgemeinden ins Leben gerufen.
Zwei Initiativen – ein Anliegen
“Beide Initiativen verfolgen dasselbe Ziel, indem sie die Lebensqualität in Vorarlberg weiter erhöhen und das Lebensumfeld – insbesondere für Kinder – lebenswerter gestalten wollen”, erklärte Landesrätin Schmid. Daher mache es Sinn, diese beiden Initiativen des Landes einander anzunähern.
Kindern “Raum” geben
Der anerkannte Soziologe und Gesellschaftstheoretiker Prof. Dirk Baecker (Universität Witten/Herdecke, D) referierte zum Thema Regionalisierung: “Identität und Zukunft im Zeitalter der Globalisierung”.
Anschließend wurden Aspekte und Perspektiven der beiden Initiativen “Kinder in die Mitte” und “Vision Rheintal” im Dialog erörtert, um mögliche Synergien herauszuarbeiten. Den Kindern und Jugendlichen “Raum” geben heißt auch, auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in der räumlichen Planung und Entwicklung Rücksicht zu nehmen – sei es nun im Wohnbau oder in der Raumentwicklung eines größeren Ballungsraumes”, erklärte die Landesrätin. Die Teilnehmer waren eingeladen, sich im Rahmen von Arbeitsgruppen einzubringen und ihre Anregungen und Impulse zu formulieren.
Zielsetzung erreicht
Jugendlandesrätin Schmid erkannte bereits positive Entwicklungen: “Ich bin mir sicher, dass die Veranstaltung ihr Ziel nicht verfehlt hat. Es wird eine verstärkte Berücksichtigung und Einbindung der Aspekte von Kindern und Jugendlichen in Fragen der räumlichen Entwicklung und Planung geben.”
Beide Initiativen legen Wert auf die Einbeziehung einer breiten Schicht von Menschen aus Vorarlberg, die aus unterschiedlichen Regionen mit ihren Sichtweisen und Ideen sicherstellen, dass die realisierten Aktionen und Projekte auch wirklich den Bedürfnissen der Menschen in Vorarlberg entsprechen.
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OTS0262 2007-04-18/15:30
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