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Extreme der Champions League

Während Juventus Turin schon am Mittwoch den Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League fixieren könnte, wartet Olympiakos noch auf den ersten Punkt. | Rückblick:

Gelingt der “Alten Dame” am Mittwoch Abend in San Sebastian gegen Real Sociedad nämlich der vierte Sieg im vierten Spiel, wäre sie in Gruppe D nicht mehr von einem der ersten zwei Tabellenplätze zu verdrängen. Die Hausherren wollen sich für die 2:4-Pleite in Turin rehabilitieren. Das Pendant zum Duo Real und Juve stellt Olympiakos dar. Die Griechen, ebenfalls im Pool D engagiert, stehen zur “Halbzeit” der Vorrunde als einziger der 32 Vereine ohne einzigen Zähler da. Sie wollen das 0:1 von Istanbul gegen Galatasaray ausmerzen. Wie überhaupt das Gros der Partien im Zeichen der Revanche steht, kommt es doch zu den gleichen Paarungen wie zuletzt vor zwei Wochen. Nur wechselt diesmal der Heimvorteil.

Für Arsenal (Gruppe B) steht in der vierten Runde ebenfalls immens viel auf dem Spiel. Die in der Premier League top-platzierten “Kanoniere” hoffen, nach drei sieglosen Spielen ihren Ruf als Kanonenfutter der “Millionen”-Liga endlich los zu werden. Ob da der Dynamo aus Kiew in Highbury mitspielt? “Wir gehen im Europacup weniger Risiken als auf nationaler Ebene ein”, sagt der Niederländer Denis Bergkamp und fordert Arsenals Angriffsfußball ein. Die Kiewer haben die Engländer zuletzt daheim 2:1 geschlagen und liegen punktegleich mit Inter auf Rang zwei. Die kriselnden Mailänder waren in Moskau Lok 0:3 unterlegen, sehen aber nach dem 2:0 gegen Chievo Verona wieder positiver in die Fußball-Welt.

In Gruppe A genießen Tabellenführer FC Bayern (gegen Olympique Lyon) und Celtic Glasgow (RSC Anderlecht) Heimvorteil. Mit dem französischen Meister kehrt erstmals seit 16. August auch Giovane Elber ins Münchner Olympia-Stadion zurück. In der Bundesliga ins Mittelmaß geraten, lastet auf den Deutschen besonders viel Druck.

Schließlich kommt es im Pool C zwischen Verfolger AS Monaco und Spitzenreiter Deportivo La Coruna zum vorentscheidenden Duell um den Gruppen-Sieg. PSV Eindhoven benötigt im Heimspiel gegen Schlusslicht AEK Athen unbedingt einen vollen Erfolg, um die Aufstiegschancen zu wahren.

Gruppe A:
Celtic Glasgow – RSC Anderlecht
Bayern München – Olympique Lyon

Gruppe B:
FC Arsenal – Dynamo Kiew
Inter Mailand – Lok Moskau

Gruppe C:
PSV Eindhoven – AEK Athen
AS Monaco – Deportivo La Coruna

Gruppe D:
Olympiakos Piräus – Galatasaray Istanbul
Real Sociedad – Juventus Turin

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