Die besten vierzehn Schüler Österreichs aus dem Fach Physik hatten in den vergangenen Woche nur ein Ziel vor Augen: Die Qualifikation für die Internationale Physikolympiade in Indonesien zu schaffen. „Dabei dürfen sich die Teilnehmer am Bundesfinale in Bludenz schon als Sieger fühlen. Sie haben sich an ihrer eigenen Schule, in ihrem Bundesland und in einem österreichweiten Wettbewerb gegen ihre Mitstreiter durchgesetzt“, zeigt sich der Organisator des Bundesfinales der Physikolympiade, Gymnasium-Professor Michael Salzgeber, begeistert vom Niveau der teilnehmenden Schüler. Aus Vorarlberg konnte sich übrigens Konstantin Mark vom BG Schillerstraße in Feldkirch qualifizieren. Um das Niveau, das an der internationalen Physikolympiade erwartet wird, zu festigen, trainierten die Schüler täglich sieben Stunden. Dabei wurde theoretisches Wissen gefestigt, die ein oder andere Wissenslücke „gestopft“, viel gerechnet und experimentiert. „Es war faszinierend, mit welcher Begeisterung und Ausdauer sich die Physikolympioniken mit Problemstellungen auseinandersetzen, die oft Universitätsniveau hatten. Selbst in den Pausen und beim Essen wurde über Physik diskutiert und der Spaß kam dabei keineswegs zu kurz“, so Michael Salzgeber.
Ein bisschen Freizeit …
Neben den vielen Trainingseinheiten fanden die Schüler auch Zeit für ein kleines Freizeitprogramm. Eine Führung durch die Altstadt von Bludenz und im Schloss Gayenhofen, ein Empfang durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Bildungsstadträtin Karin Fritz, eine Exkursion ins Swiss Science Center Technorama in Winterthur und sportliche Aktivitäten am Bewegungsberg Golm unterbrachen die Vorbereitungen. Fünf junge Nachwuchsphysiker aus ganz Österreich dürfen sie über die Teilnahme bei der Internationalen Physikolympiade in Indonesien freuen.
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