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Experimente mit Magnetismus

„Anziehend!“ – Jason zeigt dir heute, was es mit Magneten auf sich hat.
„Anziehend!“ – Jason zeigt dir heute, was es mit Magneten auf sich hat. ©Emir T. Uysal
Fünf Versuche erklären die Wirkung von Magnetismus.
Experimente mit Magnetismus

Feldkirch. (etu) Kinderreporter Jason Durell erkundet heute mit dir Elektrizität und Magnetismus mit einfachen Tests.

Unterwassermagnet
Für diesen Versuch benötigst du einen Magneten, Büroklammern oder eine Sicherheitsnadel und ein mit Wasser gefülltes Glas.
Lass die Büroklammer oder die Sicherheitsnadel in das Wasserglas fallen. Halte den Magneten an die Außenwand des Glases, dorthin, wo der Metallgegenstadt liegt. Bewege anschließend den Magneten am Glas entlang.

Was wird passieren?
Die Metallgegenstände werden vom Magneten angezogen und folgen der Bewegung bis über die Wasseroberfläche hinaus. Die Anziehungskraft des Magneten wirkt durch das Glas und das Wasser hindurch.

Schwerelos!
Für dieses Experiment werden zwei längliche Magneten, ein Stück Holz und ein festes Klebeband benötigt.
Lege auf einen Magneten ein Stück Holz und auf das Holz einen zweiten Magneten. Die Pole der beiden Magneten sollten dabei in dieselbe Richtung zeigen. Verbinde dann die beiden Magneten an ihren Enden mit mehreren Lagen Klebeband. Entferne das Holz und versuche die beiden Magneten gegeneinander zu drücken.

Was wird geschehen?
Du wirst einen Gegendruck spüren, denn Gleichnamige Pole stoßen sich ab. Da die gleichnamigen Pole der Magneten direkt übereinanderliegen, stoßen sie sich ab, sodass der obere Magnet über dem unteren schwebt.

Magnetische Nadel
Für diesen Test brauchst du mehrere Nadeln und einen Stabmagneten.
Streiche mehrmals mit dem Ende eines Magneten an einer Nadel entlang. Nähere dann die magnetisierte Nadel den anderen Nadeln.

Was siehst du?
Die Nadel zieht die anderen Nadeln an. Durch die Reibung am Magneten wurde die Nadel magnetisiert, das heißt, sie verhält sich nun auch wie ein Magnet.

Kettenreaktion
Für diesen Versuch brauchst du zwei Nägel aus Eisen und einen Stabmagneten und schon kann’s losgehen.
Nähere den Stabmagneten einem Nagel und nähere diesen dann dem zweiten Nagel.

Was erkennst du?
Der erste Nagel zieht – wie ein Magnet – den zweiten an. Da auch dieser Nagel durch seine Beschaffenheit magnetisiert wurde, wirkt er wie ein Magnet auf den zweiten – es bildet sich eine „Kette“.

„Zitronenbatterie“
Für dieses Experiment benötigst du ein Metallplättchen, ein Zinkplättchen, eine halbe Zitrone, zwei Metalldrähte und Tesafilm.
Stecke die beiden Metallplättchen in die Zitrone. Sie dürfen sich aber nicht berühren! Verbinde jedes dieser Plättchen mit dem Kupferdraht durch ein Stück Tesafilm. Halte die beiden anderen Draht-
enden gleichzeitig an deine Zunge.

Was spürst du?
Deine Zunge kribbelt leicht. Die elektrochemischen Reaktionen zwischen den Metallplättchen und der Zitrone verursachen einen Elektronenfluss von einem Metall zum anderen. Du nimmst den Elektronenfluss als Kribbeln wahr, denn auf deiner Zunge entlädt sich der Strom.

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