Dort waren nach einer mehrjährigen Planungszeit die Bagger für den Ausbau des Betriebsgeländes von derzeit 60.000 auf 75.000 Quadratmeter aufgefahren. Mehrere angekaufte Eigenheime mussten bereits der Spitzhacke weichen und sind abgerissen worden. Auch ein Wohnblock für Arbeiterwohnungen steht kurz vor der Fertigstellung. In jüngster Zeit ist es allerdings wieder stiller geworden auf der Baustelle.
Gemeinde macht sich stark
Den Grund für die ins Stocken geratenen Expansionspläne bilden offenbar (noch) nicht abgeschlossene Verkaufsverhandlungen mit einem Grundeigentümer im Bereich der Baustelle. Im Rathaus Götzis hat man davon freilich Wind bekommen. „Es wäre fatal, wenn Loacker seine Erweiterungspläne bei seiner Zentrale nicht umsetzen kann“, erklärt Bürgermeister Werner Huber auf Anfrage der VN. Man habe in dieser heiklen Frage „die Rolle des Vermittlers übernommen“. Huber gibt sich optimistisch: „Wir werden ganz bestimmt einen Weg finden, der sowohl den Grundeigentümer als auch Loacker zufriedenstellt.“
Wichtige Zahlen
5 Eigenheime musste Loacker erwerben, um seine Erweiterungspläne starten zu können.
10 Millionen Euro plant das Recyclingunternehmen in das Vorhaben zu investieren.
2,5 Jahre lang sollen die Arbeiten zur Vergrößerung der Betriebsfläche dauern.
15.000 Quadratmeter zusätzliche Betriebsfläche sollen durch den Bau entstehen.
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