Ergänzt wurde das Projekt durch den Bienenzuchtverein Altach, der den neuen Jungbienenstand und seine Arbeit vorstellte. SchülerInnen der Bezauer Wirtschaftsschule interviewten Silvia Wagner, die Obfrau des Umweltausschusses.
Lebensraum für Biene und Eisvogel
Die Naturforscher erfuhren erstaunliche Dinge über Bienen, Insekten & Co. So kann eine Bienenkönigin fünf Jahre lang bis zu 2000 Eier pro Tag legen. Am Sauwinkel-Steg konnte man mit dem Fernglas die Frösche inmitten der Seerosen beobachten, an der Schüttelstation wurden Insekten von den Sträuchern geschüttelt und in einem Glas eingefangen, um sie dann mithilfe eines Insektenbuches zu identifizieren. Als Brutstätte für die Eisvögel hat man im Sauwinkel sogar eine Natursteinwand errichtet. Mag. Agnes Steininger hatte an einer Schnur kleine Stoffsäckchen befestigt und darin Frösche und anderes Kleingetier aus Plastik versteckt. Neugierig fassten die Kinder in die Säckchen und ließen sich die verschiedenen Tierarten vorstellen. Bei wunderbarem Forscherwetter nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, mehr über den Sauwinkel und die artenreiche Tierwelt darin zu erfahren. „Von 1959 bis 1971 war der Sauwinkel eine Mülldeponie”, erzählte Sybille Schuler, deren Vater den Müll von ca. 650 Altacher Haushalten dort deponierte. Vom Müllplatz zum Paradies für Bienen, Vögel und Insekten, wo eigens Bäume und Sträucher gepflanzt wurden, um den natürlichen Lebensraum der Tiere zu erhalten.
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