Er betreibt seit drei Jahren ein Heizwerk im Dorfkern sowie ein weiteres im Gewerbegebiet. Dieses Jahr kommt eine Holzvergasungsanlage zur Erzeugung von Ökostrom hinzu, ein weiterer Ausbau ist in Planung. Die Größe des Lagers sowie Technik und Hackgut entsprechen exakt den Anforderungen der Satteinser Mittelschule, weshalb diese Anlage für die Besucher besonders interessant war. Auf dem Dach erzeugt eine PV-Anlage mit 50 kWp Strom aus Sonnenenergie.
Die zweite Station war die Gemeinde Düns, die seit 20 Jahren ein Heizwerk im Feuerwehrhaus betreibt. 38 Objekte im Dorfzentrum sind angeschlossen. Im Unterschied zu Beschling werde in Düns sehr viel Waldhackgut und Rinde verwendet, erklärte Waldaufseher Michael Schnetzer, der in Düns für den Holzeinkauf zuständig ist. Die Technik des Heizwerks erläuterten die Heizwarte Raimund Dünser und Markus Gohm: Der Heizkessel ist fast doppelt so groß wie der in Beschling, deshalb ist grobes und nasses Material kein Problem.
Bei einem Getränk und spannenden Diskussionen ließ man die Exkursion in Düns schließlich ausklingen. Wir bedanken uns bei Andreas Scherer, Michael Schnetzer, Raimund Dünser und Markus Gohm für die spannenden Ausführungen und Heinrich Jussel für die Organisation.
Der Umwelt- und Energieausschuss der Gemeinde Satteins
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