Wolfurt. Zur naturkundlichen Wanderung ins Lauteracher und Wolfurter Ried konnte der Österreichische Naturschutzbund, Landesgruppe Vorarlberg zahlreiche interessierte Gäste begrüßen.
Die Exkursionsleiter Alwin Schönenberger, Dipl. Biol. Anne Puchta und Mag. Jürgen Ulmer brachten den Besucherinnen und Besuchern die Schönheiten der Flora und Fauna, besonders aber der Vogelwelt der Riedlandschaft näher.
Neben Brachvögeln und Kiebitzen konnte man auch Bekassine, Schwarzkehlchen, Braunkehlchen und andere Arten entdecken. Die beiden Riede sind Teil des wichtigsten Wiesenbrütergebiets im Bodenseeraum
Auch die landschaftliche Schönheit des ca. 800 ha großen Lauteracher Riedes ist für Mitteleuropa einmalig: Imposante Eichen, Eschen und Föhren, besonders aber tausende Birken prägen den nördlichen Teil des Lauteracher Riedes. Im südlichen Teil dagegen öffnet sich das Ried in eine baumarme Zone, die für die am Boden brütenden Wiesenvögel eines der letzten Brutgebiete in Mitteleuropa darstellt. Hier sind noch Brachvogel, Uferschnepfe, Bekassine, Kiebitz und sogar der europaweit vom Aussterben bedrohte Wachtelkönig zu hören und zu beobachten.
kto
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