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Exit bei Öxit-Bündnis vor EU-Wahl

Einen Austritt gibt es bei dem Bündnis für einen EU-Austritt.
Einen Austritt gibt es bei dem Bündnis für einen EU-Austritt. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Das EU-Austrittsbündnis "Für Österreich ÖXIT", das sich für die Wahl zum Europäischen Parlament formiert hatte, hat seinen ersten Austritt zu verzeichnen.
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Rudolf Gehring von der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ), die weiterhin teilnimmt, bestätigte, dass eine der vier Parteien, nämlich die von Robert Marschall, das Bündnis verlassen hat. Jetzt muss man sich neu ausrichten. Es wird immer noch angestrebt, bei der EU-Wahl anzutreten.

Marschall hat Öxit-Bündnis vor EU-Wahl verlassen

Gehring, Christian Ebner (Freisinnige) und Engelbert Schönleitner (Partei für Österreich) sind nach dem Austritt von Marschall (EU-Austrittspartei) weiterhin Mitglieder des Bündnisses. Im Gespräch mit der APA bedauerte der Vorsitzende der Christlichen Partei den Weggang von Marschall. Ursprünglich war geplant, das Bündnis bei einer Pressekonferenz am Donnerstag vorzustellen.

Gehring betonte die Notwendigkeit einer Neuausrichtung. Das Bündnis strebt weiterhin eine Teilnahme an der EU-Wahl an. Das Ziel des Bündnisses ist es, einen "ÖXIT" zu erreichen, also den Austritt Österreichs aus der EU. Marschall ist kein Unbekannter, er hat bereits an verschiedenen Wahlen mit verschiedenen Parteien teilgenommen. Bei der EU-Wahl 2014 erzielte er mit "EU-STOP" bemerkenswerte 2,76 Prozent.

(APA/Red)

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