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Ex-Eishockeyprofi Thomas Koch: Einem VSV-Fan ein Haus vermitteln? "Würde ich schaffen"

Da sah sein Alltag wohl noch anders aus: Thomas Koch hält als Eishockeyspieler einen Pokal in den Händen.
Da sah sein Alltag wohl noch anders aus: Thomas Koch hält als Eishockeyspieler einen Pokal in den Händen. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER
Der frühere Eishockeyprofi Thomas Koch (KAC, Nationalteam) ist inzwischen in der Immobilienwelt im Einsatz. Ein Gespräch über den Weg in die Branche, sein Traumhaus und ob es ihm gelingen würde, einem Anhänger des KAC-Konkurrenten VSV ein Haus zu vermitteln.

„Ich habe mich schon immer sehr für Immobilien interessiert“, erinnert sich Koch noch ganz genau. Heute ist der ehemalige Spitzensportler als Living Deluxe Ambassador Wörthersee tätig und stellt sich als solcher den Fragen von VIENNA.at für Immoinsights.

VIENNA.at: Wann knallen die Korken lauter: nach einer gewonnenen Meisterschaft im Eishockey oder einer vermittelten Immobilie?

Thomas Koch: Beides ist ein schöner Grund zum Feiern. Wenn wir Käufer und Verkäufer einer Liegenschaft glücklich machen und jemandem ein neues Zuhause schaffen können, ist das genauso schön, wie wenn man mit einer Mannschaft die Meisterschaft gewinnt, einen langen Prozess durchgemacht hat und am Ende des Jahres als Sieger dasteht.

Wie sind Sie in der Immobilienbranche gelandet?

Ich habe mich schon immer sehr für Immobilien interessiert. Der Wörthersee mit seinen besonderen Liegenschaften war für mich ein spezieller Platz. Ich habe mir als Jugendlicher vom Boot aus die schönsten Häuser und Liegenschaften dort angeschaut. Auch während meiner Karriere habe ich den Immobilienmarkt verfolgt und mich immer weitergebildet. Danach habe ich die Chance bekommen, bei Living Deluxe zu arbeiten und täglich mit diesen traumhaften Objekten zu tun zu haben.

Wie häufig werden Sie von Kundinnen und Kunden erkannt?

Es ist das ein oder andere Mal vorgekommen, aber es ist nicht so, dass mich jeder Kunde erkennt. Wir haben auch Kunden aus dem Ausland, die sich mit Eishockey nicht so beschäftigt haben.

Wie würde Ihr persönliches Traumhaus aussehen?

Es wäre sicher in der ersten Reihe am Wörthersee, mit einem wunderschönen Ufer, einem Bootshaus und einem tollen Ausblick auf den See.

Würden Sie es schaffen, einem VSV-Fan ein Haus zu vermitteln?

(Lacht) Ja, mittlerweile würde ich das auch schaffen. Der Derby-Gedanke in Kärnten und die Rivalität sind groß, aber warum nicht? Wenn ein VSV-Fan ein tolles Haus oder eine tolle Wohnung am Wörthersee haben will, würde ich ihm das natürlich verkaufen, und ihm sozusagen eine neue Heimat schenken.

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(BP/Red)

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