Eurovision Song Contest: Schweiz blieb ein Viertel unter Budget
Die SRG als Vorbild für den ORF? Der Schweizer Gastgebersender des heurigen Eurovision Song Contest von Basel ist deutlich unter den budgetierten Kosten geblieben: Von den 20 Mio. Franken (21,4 Mio. Euro) des für die Abwicklung des Megaevents bereitgestellten Zusatzbudgets wurden nur 15 Mio. Franken (16 Mio. Euro) benötigt. Somit lag man dank "präziser Finanzsteuerung und höheren Einnahmen aus Sponsoring und Ticketing" um ein Viertel unter dem Budget, hieß es am Donnerstag.
Wirtschaftlicher Erfolg für die Schweiz
Die Schweizerische Radio- und Rundfunkgesellschaft verwies in einer Aussendung auch auf die wirtschaftliche Bedeutung des internationalen Gesangswettbewerbs. Die rund 90.000 Ticketkäufer sorgten laut einer Studie für einen Wertschöpfungsbeitrag von 91,2 Mio. Franken (97,6 Mio. Euro), wovon 57,6 Mio. Franken (61,7 Mio. Euro) in der Schweiz verblieben seien. 25,8 Mio. Franken (27,6 Mio. Euro) entfielen auf Übernachtungen und 18,4 Mio. Franken (19,7 Mio. Euro) auf Hin- und Rückreisen.
ORF rechnet mit 16 Mio. Euro Kosten
Der diesjährige ESC fand in Basel statt, wo JJ den Sieg für Österreich einfahren konnte. Somit findet die 70. Song Contest-Ausgabe im kommenden Mai in Wien statt - mit dem ORF als Gastgebersender. Dieser rechnet für die Abwicklung der Sause mit 16 Mio. Euro Nettokosten. Wie in Basel werden auch für die Shows in der rot-weiß-roten Bundeshauptstadt rund 90.000 Tickets aufgelegt.
(APA/Red)
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