Das Euopawahl-Ergebnis für Wien gesamt
Jahr 2009: Bei der letzten Europawahl lag die SPÖ mit 28,6 Prozent an der ersten Stelle. Dahinter folgten ÖVP (18,2), Grüne (17,0), FPÖ (15,3) und die Liste Martin (15,9). Bei der EU-Wahl 2014 wollte Hans-Peter Martin nicht mehr antreten. Die Kleinparteien JULIs, KPÖ und BZÖ erreichten rund fünf Prozent der Wähler.
So haben die Wiener Bezirke gewählt:
1. Bezirk Innere Stadt
Im 1. Bezirk verlor die ÖVP bei der Europawahl 2014 satte 8,90 Prozent der Wählerstimmen.
2. Bezirk Leopoldstadt
3. Bezirk Landstraße
4. Bezirk Wieden
In Wieden sind die Grünen die absolute Nummer 1 mit 28,37 Prozent. SPÖ und ÖVP verloren leicht an Stimmen, FPÖ und Grüne konnten ein paar Prozentpunkte gutmachen.
5. Bezirk Margareten
Das Ergebnis der EU-Wahl aus dem 5. Bezirk: SPÖ und ÖVP verlieren leicht an Stimmen, Grüne, FPÖ, Europa Anders und NEOS gewinnen dazu.
6. Bezirk Mariahilf
In Mariahilf wählten 32 Prozent die Grünen (+ 1,73 Prozent). ÖVP (- 5,43 Prozent) und SPÖ (- 1,59 Prozent) verloren bei der diesjähren EU-Wahl Wählerstimmen. NEOS kamen auf 12 Prozent, Europa Anders auf 5,89 Prozent.
7. Bezirk Neubau
Im 7. Bezirk verlor vor allem die ÖVP Stimmen (- 4,28 Prozent). Die Grünen konnten 1,44 Prozent zulegen. Neu-Starter NEOS erlangten 11,09 Prozent der Stimmen und NEOS 11,09 Prozent. Auch Europa Anders kam mit 5,89 Prozent über die 5-Prozent-Hürde.
Das Ergebnis der Europawahl 2014: Die ÖVP verlor knapp 7 Prozent der Wählerstimmen. Die Kleinpartei Europa Anders knackte die 5-Prozent-Hürde und bekam 5,99 Prozent der Wählerstimmen.
9. Bezirk Alsergrund
In Wien-Alsergrund verlor die ÖVP 5,27 Prozent der Stimmen. 11,88 Prozent hingegen bekam NEOS, die zum ersten Mal zur Europawahl antrat. Die SPÄ verlor 1,6 Prozent der Stimmen. Grüne (+ 1,31 Prozent) und FPÖ (+2,07 Prozent) konnten zulegen.
10. Bezirk Favoriten
Im Jahr 2009 erreichte die Liste Martin in Favoriten über 18 Prozent. Diese teilen sich bei der heurigen Wahl auf. Sowohl die SPÖ (+ 0.76 Prozent), ÖVP (+ 0,51 Prozent), FPÖ (+5,65 Prozent) und Grüne (+ 3,11 Prozent) verbuchten Zuwächse. NEOS erhielt beim ersten Antritt 5,65 Prozent. Bei den Kleinparteien schnitt EU-Stopp mit 3,22 Prozent am besten ab.
11. Bezirk Simmering
In Wien-Simmering konnten alle Großparteien zulegen.
12. Bezirk Meidling
In Wien-Meidling bleibt nach der EU-Wahl auch weiterhin die SPÖ an der Spitze. FPÖ und Grüne konnten einen Wählerzuwachs verzeichnen.
13. Bezirk Hietzing
Das Ergebnis in Wien-Hietzing zeigt einen Verlust für ÖVP (- 3,71 Prozent) und die SPÖ (- 2,63 Prozent). FPÖ und Grüne konnten hingegen einen Zuwachs verzeichnen. NEOS erlangte 11,57 Prozent der Stimmen.
14. Bezirk Penzing
Der Ergebnis zur EU-Wahl: FPÖ, Grüne, NEOS und auch die Kleinparteien profitierten vom Nicht-Antreten der Liste Martin im heurigen Jahr. ÖVP und SPÖ verbuchten einen leichten Rückgang der Wählerstimmen.
15. Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus
Im 15. Bezirk knackte Europa Anders die 5-Prozent-Hürde mit 6,05 Prozent der Stimmen. ÖVP und SPÖ müssen leichte Rückgänge hinnehmen. Die Grünen (+ 5,61 Prozent) und die FPÖ (+ 1,87 Prozent) verbuchen Zuwächse bei den Wählerstimmen.
16. Bezirk Ottakring
In Wien-Ottakring konnten bei der EU-Wahl vor allem Grüne (+5,04 Prozent), FPÖ (+ 3,33 Prozent) und NEOS (+7,06 Prozent) profitieren. SPÖ (-2,18 Prozent) und ÖVP (- 1,27 Prozent) verloren hingegen Stimmen.
17. Bezirk Hernals
In Wien-Hernals verloren sowohl ÖVP als auch SPÖ Wähler. Die Gewinner bei der Europawahl 2014 waren FPÖ (+ 2,58 Prozent), Grüne (+ 5,15 Prozent) und NEOS (+ 9,20 Prozent).
18. Bezirk Währing
In Währing verlor die ÖVP 6.30 Prozent der Stimmen. NEOS (+ 12,39 Prozent) und Europa Anders (+ 4,25 Prozent) profitierten am meisten vom Nicht-Anrtreten der Liste Martin.
19. Bezirk Döbling
Im 19. Bezirk verlor vor allem die ÖVP massiv an Wählerstimmen (5 Prozent). Zulegen konnten auch hier FPÖ (+ 2,95 Prozent), die Grünen ( + 3,09 Prozent) und NEOS (+ 11,12 Prozent).
20. Bezirk Brigittenau
Das Ergebnis der Europawahl in Wien-Brigittenau: ÖVP und SPÖ verloren Stimmen, FPÖ (+4, 17 Prozent), Grüne (+ 5,31 Prozent), NEOS (+ 6.71 Prozent) und Europa Anders (+ 4,46 Prozent) profitierten vom Nicht-Antreten der Liste Martin bei den heurigen Wahlen.
21. Bezirk Floridsdorf
Die SPÖ blieb auch bei diesem Urnengang auf Platz 1 und hielt die Prozent. Auch die ÖVP konnte 0.15 Prozent zulegen. Am meisten profitierten die FPÖ (+ 7,26 Prozent), Grüne (+ 3,97 Prozent) und die Kleinparteien vom Ausscheiden der Liste Martin. EU-Stop erreichte 3,38 Prozent der Wähler in Floridsdorf.
22. Bezirk Donaustadt
Die SPÖ bleibt auch weiterhin Nummer 1 in Wien-Donaustadt. Die Kleinpartei EU-Stop motivierte 3,51 Prozent zu einem Kreuz auf der Europawahlkarte. FPÖ und Grüne legten auch im 22. Bezirk zu.
23. Bezirk Liesing
Liesing verbuchte zuwäsche bei der FPÖ (5,69 Prozent). Auch NEOS erlangten 9,05 Prozent der Stimmen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.