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Europacup als erste Bewährungsprobe

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Thomas Knobel (VOL.AT) thomas.knobel@russmedia.com
Hohenems. Erfahrung sammeln im Europacup lautet das erklärte Ziel der Hohenemserin Pia Schmid. Allerdings hat die erst 19-jährige Speed-Athletin vom ÖSV-B-Kader konkrete Vorstellungen für ihre Zukunft.
Bewährungsprobe für Pia Schmid

Die „Feuertaufe“ im alpinen Skizirkus auf der europäischen Ebene hat die Hohenemserin Pia Schmid mit Bravour bestanden. Platz fünf im EC-Super G in Kvitfjell konnte die erst 19-jährige Emserin schon auf das Habenkonto verbuchen und hat in der Skiszene ein „Ausrufezeichen gesetzt.

Die Vorbereitungen auf die erste komplette Saison im Europacup hat Pia Schmid vorwiegend auf den Gletschern in Zermatt, Sölden und im Stilfser Joch verbracht. Sie wird nur noch die Speed-Bewerbe plus die Riesentorläufe bestreiten, der Slalom geht ohne Schmid über die Bühne. Mit einem neuen Ausrüster (Head) will Pia Schmid bei der EC-Premiere vor allem Erfahrung für eine sportliche gute Zukunft sammeln. Die ÖSV-B-Kaderläuferin hofft auf eine Konstanz mit starken Vorstellungen. „Ich habe absolut kein Druck im ersten EC-Jahr und will frechdrauflos fahren“, so die sympathische Hohenemserin Pia Schmid im VOL.AT-Telefonat. Die Trainer Christoph Alster und Josef Pichler kümmern sich intensiv um die große Zukunftshoffnung im österreichischen Skikader.

Zwei Hochzeiten

Pia Schmid absolviert heuer die Maturaklasse im Sportgymnasium Dornbirn und tanzt bis Mai 2016 noch auf zwei Hochzeiten. Der Sport rückt spätestens nach der schulischen Ausbildung bald an oberste Stelle. Vielleicht erhält die Hohenemserin Pia Schmid sogar noch in dieser Saison ein Ticket für einen Start im Weltcup.

Unterstützung erhält Pia Schmid von der Björn Sieber Stiftung, Autohaus Rohrer Rankweil, Hilti und Jehle Feldkirch und KWS Götzis.
Die nächsten Renneinsätze für Pia Schmid gibt es im Europacup in Hinterstoder (22./23. Dezember 2015)

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