Euro nach historischem EZB-Schritt über Dollarparität

Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0063 Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch etwas tiefer auf 1,0009 Dollar festgesetzt.
Die EZB hatte am Vortag die stärkste Zinsanhebung seit ihrem Bestehen verkündet. Zudem stellte sie weitere kräftige Zinserhöhungen in Aussicht. Der Euro geriet dennoch zunächst unter Druck, legte im Nachgang aber zu. Normalerweise erhöhen steigende Zinsen die Attraktivität einer Währung in den Augen von Anlegern.
Ministertreffen
Zum Wochenausklang stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. Produktionsdaten aus Frankreich und Spanien dürften allenfalls zur Kenntnis genommen werden. Größere Beachtung dürfte ein Treffen der EU-Energieminister auf sich ziehen, die sich mit der Energiekrise in Europa auseinandersetzen. Die stark gestiegenen Energiepreise haben den Euro in den vergangenen Monaten erheblich belastet.
(APA)
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