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EURO - Kaiserwiese: Gastronomen melden keine Beschwerden

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Anders als auf der Fanzone in der Wiener Innenstadt scheinen die Gastronomiebetreiber auf der Kaiserwiese im Prater mit ihren bisherigen Umsätzen zufrieden zu sein: "Es gab diesbezüglich keinerlei Beschwerden", sagte Barbara Globotschnig vom Veranstalter Ip-Media.

Der 6.000 Menschen fassende Public Viewing Bereich nahe dem Riesenrad beherbergt insgesamt neun Gastro-Stände, die neben Bier und Softdrinks auch kleine Imbisse anbieten.

Konkrete Verkaufs- oder Umsatzzahlen wollte Globotschnig nicht nennen: “Wir haben uns vor Beginn der EURO jedenfalls intensiv mit den Mietern zusammengesetzt, um für alle das Beste herauszuholen.” Diese hätten durchaus konstruktive Vorschläge gemacht: So werde es immer wieder Aktionen – etwa speziell für Familien – geben, bei denen Kinder kleine Gratis-Geschenke erhalten sollen. Dass die Standbetreiber mit ihren Einkünften zufrieden sind, dürfte wohl auch im Interesse der Organisatoren liegen. Schließlich sollen die Investitionen für die Ausrichtung der Fanarena – laut eigenen Angaben 800.000 Euro – allein über VIP-Tickets und die Standmieten der Gastronomen refinanziert werden, hieß es.

Als möglichen Grund für das Ausbleiben der Esser und Trinker auf der Fanzone nannte Globotschnig das etwas höhere Preisniveau: Auf der Kaiserwiese bekommt man für vier Euro ein Krügerl Bier aus Ottakring, während auf der Fanmeile 4,50 Euro für 0,5 Liter des offiziellen UEFA-Sponsors bezahlt werden müssen. Bei den Antialkoholika hält man sich jedoch die Waage: Ein halber Liter Cola kostet an beiden Veranstaltungsorten 3,50 Euro.

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