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Euphorie vor dem 21. Derby

Am Freitag (18 Uhr) gilt es für die Austria und den FC Lustenau ihre Serien in der ADEG-Erste-Liga fortzusetzen.

Vor gut fünf Wochen steckten die beiden Lustenauer Klubs mitten im Abstiegsstrudel der ADEG Erste Liga. Das hatte zufolge, dass die Trainer ihre Sessel räumen mussten. Ein Schachzug der Vereinsverantwortlichen, der sich bei beiden im Nachhinein bezahlt gemacht hat. Gastgeber Austria konnte unter Trainer Edi Stöhr in vier Runden von Platz elf auf Platz fünf hochklettern, der FC Lustenau hat in fünf Spieltagen unter Nenad Bjelica die rote Laterne mit Platz sieben getauscht.

Vorteil Austria

Rechtzeitig vor dem 21. Derby herrscht also große Fußball-Euphorie in der Stickergemeinde. Der Druck des Gewinnens hat sich zwar verkleinert, doch am Freitag geht es ohnehin mehr als nur um Punkte. Spieler, Funktionäre und Fans wollen die Nummer eins in Lustenau sein. In der Derbybilanz hat nach wie vor die Austria die Nase vorne. Neun Siege sowie neun Remis gab es für die Grün-Weißen. Nur zwei Erfolge gingen auf das Konto des FC Lustenau. Die Statistik dürfte für die beiden Trainer nur Nebensache sein. Für sie gilt es, die Spieler wie zuletzt optimal vorzubereiten. “Ich ­beschäftige mich mit dem Derby erst ab Donnerstag”, sieht Nenad Bjelica, Trainer des FC Lustenau, jedenfalls dem Duell gegen die Austria gelassen entgegen. Während es für den Kroaten das erste Lustenauer Derby ist, saß Stöhr schon sieben Mal im Duell der Lokalrivalen auf der Bank. Seine Bilanz: sieben Spiele, sechs Siege, ein Remis.

Sicherheitsspiel

Die Fans dürfen sich also auf eine spannende Partie freuen. Was den Verantwortlichen der Austria weniger behagt ist die Tatsache, dass das Derby von der Bundesliga erneut als Sicherheitsspiel eingestuft wurde. Dies bedeutet ein Mehraufwand sowie mehr Kosten.

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