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EU-weite Katastrophenübung als Bewährungsprobe in NÖ

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hob die "Professionalität und Einsatzbereitschaft" der niederösterreichischen Feuerwehren hervor.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hob die "Professionalität und Einsatzbereitschaft" der niederösterreichischen Feuerwehren hervor. ©APA/EVA MANHART
Als Bewährungsprobe, um künftig im Ernstfall Hilfe in anderen EU-Staaten leisten zu dürfen, hat sich nach Angaben des NÖ Landesfeuerwehrverbandes die EU-weite Katastrophenübung "New Wave Poland 2023" erwiesen.

Es ging um die Zertifizierung für das Modul "Flood Containment" im Europäischen Zivilschutzmechanismus. 101 Helfer aus Niederösterreich waren neben Kräften aus Belgien, Finnland, Kroatien, Polen, Tschechien und der Ukraine dabei.

EU-weite Katastrophenübung als Bewährungsprobe in Niederösterreich

Übungsannahme waren lang andauernde Regenfälle und Überschwemmungen rund um Warschau. Die Helfer seien von der internationalen Übungsleitung nicht geschont worden und hätten verschiedene Szenarien abarbeiten müssen, so der Landesfeuerwehrverband. Am Freitag wurde der Heimweg angetreten, für die Leistungen gab es Gratulationen von vielen Seiten.

Innenminister hob "Professionalität und Einsatzbereitschaft" hervor

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hob die "Professionalität und Einsatzbereitschaft" der niederösterreichischen Feuerwehren hervor. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) und Landesbranddirektor Dietmar Fahrafellner zeigten sich "stolz". Alle Aufgabenstellungen seien bewältigt worden, berichtete Einsatzleiter Christian Edlinger. Team-Work sei "das Um und Auf bei Katastropheneinsätzen", erinnerte Teamleader Stephan Steller.

(APA/Red)

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