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So viele Vorzugsstimmen holte Strache in Vorarlberg

©Daniel Mauche, APA
Die EU-Wahl ist geschlagen: Was bleibt ist ein Umbruch im EU-Parlament und ein mögliches Mandat für Ex-FPÖ-Chef HC Strache.
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Am Montagabend veröffentlichte das Land Vorarlberg das amtliche Endergebnis der EU-Wahl inklusive Wahlkarten. Das Ergebnis lautet wie folgt:

Bei den Vorzugsstimmen konnte vor allem die Schwarzenbergerin Claudia Gamon, Spitzenkandidatin der Neos punkten. Insgesamt erhielt Gamon 7.413 Vorzugsstimmen, 1.762 kommen dabei aus ihrem Heimatbezirk Bregenz.

6.356 Vorzugsstimmen erhielt der Dornbirner Christian Zoll, 9. auf der Liste ÖVP. Simon Vetter (Grüne Platz 8) erhielt 2.790 Vorzugsstimmen, Nathaniel Heinritz (SPÖ Platz 11) kommt auf 475 Vorzugsstimmen.

Hinter Gamon und Zoll landete Othmar Karas (ÖVP) mit 4.436 Vorzugsstimmen auf Platz 3 im Vorarlberger Vorzugsstimmenranking. Unter den Top 5 ist neben Vetter und Werner Kogler (Grüne/2.411).

881 Vorzugsstimmen für Strache

Harald Vilimsky bekam von den Vorarlberger 2.139 Vorzugsstimmen. Ex-FPÖ-Chef HC Strache schaffte es immerhin auf 881. Insgesamt konnte HC Strache österreichweit über 33.000 Stimmen für sich verbuchen, was ihm ein Mandat im EU-Parlament einbringt. Ob er das Mandat annimmt, ist bislang noch unklar. Am Montagnachmittag verkündete er seine Absichten den Sitz anzunehmen auf Facebook, kurze Zeit später war das Posting aber nicht mehr zu finden. (red)

 

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