„Wenn ein Mitgliedsstaat in Not ist, sind wir da, sind wir bereit zu helfen und zeigen dies“, sagte ein Kommissionssprecher am Freitag in Brüssel. Es werde nach Möglichkeiten gesucht, Gelder aus dem EU-Haushalt für Deutschland und Österreich bereitzustellen.
Bereits am Donnerstag hatte die Union dem EU-Beitrittskandidaten Tschechien Hilfe in der Höhe von mehr als 55 Millionen Euro zugesagt. In Berlin kommen am Sonntag die Regierungschefs und Außenminister Deutschlands, Österreichs, Tschechiens und der Slowakei zu Beratungen über die Hochwasserkatastrophe zusammen. Dabei werden nach Angaben der deutschen Regierung „konkrete Hilfsmaßnahmen“ beraten. Für Österreich werden Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Außenministerin Benita Ferrero-Waldner (beide V) teilnehmen.
Bereits am Samstag trifft sich der bayerische Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber in Leipzig mit seinen CDU- Kollegen aus Ostdeutschland. Stoiber will über die Schadensbewältigung mit den Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen beraten. Auch der Wirtschaftsexperte aus Stoibers Wahlkampfteam, Lothar Späth, soll teilnehmen. Die Unionspolitiker wollen konkrete Vorschläge für eine „glaubwürdige und realistische Finanzierung der Hilfen“ machen.
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