Parlamentarier Othmar Karas war am Montag von hinten von einem Skifahrer auf der Schmittenhöhe gerammt worden und fuhr anschließend noch alleine zu Tal. “Anfangs dachte ich, es sei nur der Schock. Ich bin froh, dass sonst nicht zu viel passiert ist”, sagte Karas im Freitag im Gespräch mit der APA.
Als die Prellungen und Schmerzen immer größer wurden, hat der Othmar Karas das Spital aufgesucht. Dort habe man festgestellt, dass er im Rücken Prellungen habe und einige Lendenwirbelfortsätze gebrochen seien. “Aber ich bin auf dem Weg der Besserung. Am Wochenende entscheidet sich, wann ich entlassen werde”, so Karas.
Am Freitag ist es wegen des schweren Skiunfalls auf der Schmittenhöhe in Zell am See zu einem gerichtlichen Nachspiel gekommen. Der Brite, der Karas von hinten gerammt hatte, stand wegen fahrlässiger, schwerer Körperverletzung vor Richterin Herlinde Oberauer. “Er hat die Verantwortung für den Skiunfall übernommen und muss jetzt im Rahmen einer Diversion eine Geldbuße in der Höhe von 1.000 Euro zahlen.” Das erklärte der Präsident des Salzburger Landesgerichtes, Hans Rathgeb, gegenüber der APA.
“Wenn der Brite die Diversion erfüllt hat, wird gegen ihn kein Strafverfahren eingeleitet”, sagte Rathgeb. Der Brite soll zudem auch ein Teilschmerzensgeld in der Höhe von 500 Euro zahlen, wenn die Diversion rechtskräftig geworden ist.
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