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Eschentriebsterben in Götzis geht weiter

Im Altacher Wald in Götzis müssen in den kommenden Wochen zahlreiche kranke Eschen gefällt werden
Im Altacher Wald in Götzis müssen in den kommenden Wochen zahlreiche kranke Eschen gefällt werden ©Michael Mäser
Die Eschenwelke sorgt im Altacher Wald in Götzis weiterhin für kranke Bäume und notwendige Forstarbeiten.

Götzis. Bereits in den vergangenen Jahren mussten in Götzis zahlreiche kranke Eschen entfernt werden, die von einem Pilz befallen waren, welcher in den 1990er-Jahren durch importiertes Holz eingeschleppt wurde und sich seither in ganz Europa verbreitet. 

Bäume ohne äußere Einwirkung umgestürzt 

Aufgrund des fortgeschrittenen Pilzbefalls der Eschenbestände im Bereich Kalkofen in Götzis ist eine weitere Abholzung notwendig. Dabei mussten bereits in den vergangenen Jahren im gesamten Gemeindegebiet von Götzis zahlreiche Eschen gefällt werden und nachdem nun erneut viele Bäume ohne äußere Einwirkung umgestürzt sind, muss der Wald im Kalkofen von kranken Bäumen befreit und aufgeforstet werden. 

Wegsperre in den kommenden Wochen

Betroffen von dieser Infektionskrankheit ist dabei ausschließlich die heimische Esche, welche keine Immunität gegen diesen Pilz besitzt. Befallene Bäume aller Altersklassen sterben großteils ab und aufgrund des erhöhten Sicherheitsrisikos für Waldbesucher sind die Gemeinden angehalten, die Bäume zu fällen. .Da es sich auch beim Bereich rund um das Gebiet Kalkofen um ein beliebtes Naherholungsgebiet mit einer hohen Besucherfrequenz handelt, muss auch hier gehandelt werden. Dazu werden im November die notwendigen Forstarbeiten durchgeführt und die betroffenen Bäume gefällt. Bis zum Abschluss der Arbeiten ist daher der Weg durch den Altacher Wald für Spaziergänger gesperrt. MIMA 

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