Conchita Wurst kann sich derzeit vor negativen Kommentaren kaum retten. Nachdem der ORF bekannt gab, dass die Sängerin Österreich beim Eurovision Song Contest 2014 vertreten, brach im Internet ein regelrechter Shitstorm los.
ORF zu faul
Auf der Facbook-Seite “NEIN zu Conchita Wurst beim Songcontest” hagelt es heftige Kritik, neben Wurst steht auch der ORF unter Beschuss. Während der Großteil davon ausgeht, dass die Entscheidung aus Kostengründen ohne Vorausscheidung gefallen ist, glaubt der deutsche Blogger Jan Feddersen eher an die Faulheit des ORF. Er vermutet, dass es keine neue Inszenierung von Conchita Wurst benötige, da sie ohnehin “gerne in trashigen Shows privater TV-Sender auftritt”.
Gebührenzahler sollen bestimmen
Nach einer Stellungnahme von Conchita Wurst via Facebook meldeten sich auch die Betreiber der Anti-Wurst-Facebook-Seite zu Wort. Sie gaben an, die Gruppe aus Protest gegen die Entscheidung des ORF gegründet zu haben. Es handle sich nicht um ein Statement Pro oder Contra Travestie, sexueller Ausrichtung oder musikalischer Qualität. Allerdings sind sie der Meinung , “dass man bei der Auswahl eines Vertreters, der Österreich vor einem Zig-Millionenpublikum vertreten soll, die Gebührenzahler des Landes befragen soll.” (VOL.AT)
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