Traktoren- und Oldtimerrundfahrt sowie beste Unterhaltung beim Dorffest.
Meiningen (fep) Bereits seit über 40 Jahren veranstaltet der Musikverein Harmonie Meiningen ein Dorffest, so auch am Wochenende bei der Volksschule. Wie im letzten Jahr stand der Samstag unter dem Motto „alles was raucht und pfaucht”. 75 Traktoren, 7 Oldtimer sowie 10 nahezu „historische” Motorräder und Vespen aus dem ganzen Vorderland galt es dabei zu besichtigen, bevor der Startschuss zur Rundfahrt der Fahrzeuge durch Meiningen fiel. Dabei erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde sowie ein Freigetränk für das Dorffest.
Eine Augenweide für die Bevölkerung waren die vielen unterschiedlichen Gefährte im wahrsten Sinne: Beispielsweise kreierte Ehrenobmann Edgar Güfel eigens für die Rundfahrt einen Traktorenanhänger mit einer originalen Trommel des Musikvereins aus dem Jahre 1955. Nicht so ganz einig war man sich, wer wohl den ältesten Traktor hatte, wobei die Wahrscheinlichkeit auf Walter Puhr fiel, welcher das Datum seines Gefährtes auf 1940 schätzt. Demnach zwei Jahre älter wäre der Traktor von Gemeindearzt Michael Oberzimmer, welcher allerdings beim Start Probleme hatte, was laut seiner Aussage daran lag, dass der „Glühkopf zu wenig vorgeheizt war”. Mit 20 minütiger Verspätung konnte auch er an den Start gehen und voller Stolz berichtete er nach der Fahrt, dabei „sogar noch drei eingeholt zu haben.” (Anmerkung von „Augenzeugen”: „Bei den Zwischenstationen der Bauernhöfe war er zwar dabei, hat sich aber im Vergleich zu anderen nur verdächtig kurz aufgehalten.”)
Nach der lustigen Rundfahrt erhielten alle ein heimisches Schnäpsle von Eugen Komatz und begaben sich ein paar Meter weiter auf das Dorffest, um dort bei feinem Gegrilltem die musikalische Unterhaltung des Musikvereins Altenstadt und des Brixentaler Edelweissduos zu genießen. Der zweite Tag des Dorffestes begann mit einer Feldmesse, zelebriert von Pfarrer Antony Payyapilly, gefolgt vom Trachtenfrühschoppen mit musikalischer Unterhaltung der Jungmusik Meiningen sowie dem Blasmusikverein Steffeln aus Düsseldorf und fand traditionellerweise am späten Nachmittag den Ausklang in der Weinlaube.
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