Es ist eventuell früher als Sie denken - Heute Nacht war Zeitumstellung

Am 27. Oktober werden die Zeiger in Europa um 3.00 auf 2.00 Uhr und damit auf Normalzeit zurückgedreht. Aber auch in Zeiten von Internet und Smartphones, die ihre Zeitanzeige automatisch korrigieren, gibt es die eine oder andere Uhr, die sie am Sonntag von Hand neu stellen sollten.
Diese Uhren sollten sie checken
Der Klassiker: Die Uhr im Auto. Viele Autofahrer fahren tatsächlich fünf Monate im Jahr mit der falschen Zeit auf ihrem Display. Umstellen nicht vergessen, das erspart den Schreck im Frühverkehr.
Ältere Fernsehgeräte oder ältere Radios und Radiowecker sollte man am Sonntag ebenfalls auf die richtige Zeit zurückstellen. Sonst stimmt am Ende die Zeitanzeige nicht mit dem Programm zusammen. Und wer versäumt schon gerne den Beginn seiner Lieblingssendung.
Darüber hinaus sind es oft die gängigen Küchengeräte, wie Backrohr oder Mikrowelle, die einer händischen Zeit-Einstellung bedürfen. Deswegen verbrennt wahrscheinlich nicht der Sonntagsbraten, aber wer sich nicht ständig wundern will, warum das Essen so spät auf den Tisch kommt, der stellt lieber zurück.
Und natürlich gibt es die eine oder andere klassische Armbanduhr. Wer keine Smartwatch trägt und altmodischere Zeitanzeiger am Handgelenk bevorzugt, der dreht eben jährlich im Herbst ein Stündchen zurück.
Die ewige politische Diskussion
Mit der Umstellung auf Normalzeit dürften wohl wieder die Diskussionen um die Vor- und Nachteile dieser Maßnahme starten, denn ein Ende der Zeitumstellung auf EU-Ebene lässt weiter auf sich warten. Die aktuelle ungarische EU-Ratspräsidentschaft und die EU-Kommission spielten sich auf APA-Nachfrage gegenseitig den Ball zu.
Dabei wurde der entsprechende Kommissionsvorschlag aus dem Jahr 2018 bereits im Frühjahr 2019 vom EU-Parlament abgesegnet. Seitdem wird auf einen Beschluss des Rates, also der EU-Mitgliedstaaten, gewartet. Für eine Abschaffung müssten die Mitgliedstaaten mehrheitlich zustimmen.
Zeitumstellung ist teuer
Dabei ist die Zeitumstellung keine günstige Angelegenheit. Neben psychischen Auswirkungen, die viele Menschen verspüren, kostet sie die Volkswirtschaft, also uns, eine ganze Menge Geld. VOL.AT-Reporter Dennis Strobl hat mit Experten gesprochen.
(APA)
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