"Es ist einfach unglaublich"
Hier liegt jenes Haus, in dem eine 42-Jährige über Jahre hinweg ein schier unglaubliches Martyrium über sich ergehen lassen musste. Rund 150 Personen waren gegen 21.30 Uhr noch nahe dem Tatort versammelt. Es regierten Schock und Fassungslosigkeit.
Die mehr als 60 Jahre alte Ehefrau des 73-jährigen Tatverdächtigen habe “die Kinder (jene, die bei dem Paar aufwuchsen und nicht im Verlies eingesperrt waren, Anm.) vergöttert”, sagte eine 19-Jährige, die sich mit zwei Freundinnen bei dem Haus eingefunden hatte. Die Pensionistin habe sich sehr gut um die drei gekümmert.
Ein Mädchen, das bei dem Paar aufwuchs, wurde von einer 22-jährigen Zeugin am Sonntagabend als “ruhig” beschrieben. Sie habe in der Volksschule nicht viel gesprochen, meinte die ehemalige Klassenkollegin.
“Es ist einfach unglaublich, man fährt hier jeden Tag die Straße entlang, und dann das”, schilderte eine 20-Jährige ihre Eindrücke. Verdächtiges sei ihr nie aufgefallen. Unter den Personen an Ort und Stelle befanden sich viele Menschen aus der Umgebung, aus allen Altersschichten. “Ich kann das einfach nicht glauben”, meinte ein Pensionist etwa.
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