Nahwärmeprojekt macht Fortschritte. Heizwerk soll bis Mitte Dezember fertiggestellt sein.
Lauterach. Der Bau im Industriegebiet für das Nahwärmekraftwerk schreitet voran und soll bis Mitte Dezember fertiggestellt sein. Mit der Anbindung an die Abwärmeversorgung durch die Firma Flatz Styropor wurde begonnen. Die Einspeisung von Abwärme aus dem gegenüberliegenden Styroporwerk macht das Nahwärmekraftwerk einmalig in Vorarlberg. “Es ist das Energiemodell der Zukunft”, nennt Bürgermeister Elmar Rhomberg Lauterachs Bio-Nahwärmeprojekt beim Namen, da die Abgaswerte deutlich unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Zudem dient ein Elektrofilter zur Aussonderung von Feinstaub. Das Nahwärmekraftwerk soll die Wärmeversorgung von 60 bis 65 Gebäuden, vorwiegend öffentliche, eingeschlossen auch die Wohnanlage Schützenweg, garantieren. Jedes Privathaus, das an der Trasse liege, könne von diesem umweltfreundlichen Heizsystem Gebrauch machen, so Rhomberg. “Es wird ausschließlich regionale Biomasse verbrannt. Somit sichern wir der heimischen Wirtschaft Arbeitsplätze und machen uns unabhängig von Energie-Importen, freut sich der Gemeindechef, dass die Wertschöpfung im Land bleibt.
VerkehrsbehinderungenDie großen Abschnitte, die bereits für erhebliche Verkehrsbehinderungen an der Bundesstraße (L 190) gesorgt hatten (Firma Loitz und Bereich Pfarrkirche) sind so gut wie abgeschlossen. An der Herrengutgasse (Einmündung zur Bundesstraße) wird derzeit an der Rohrverlegung gearbeitet. Da werden sich die betroffenen Anrainer wohl noch etwas gedulden müssen, ebenso jene, an der Hoheneggerstraße. Der nächste Abschnitt, “Metzgerei Klopfer/Volksbank”, wird voraussichtlich noch im November in Angriff genommen werden.
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