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"Es gibt nichts mehr gratis"

Der amtierende Nationalliga-Champion EC Dornbirn hat jede Menge Talente in seinem Kader. Die Messestädter wollen auch heuer wieder vorne mitspielen.

“Auf Dornbirn kommt die schwierigste Saison in der Vereinsgeschichte zu.” Meistercoach Kjell G. Lindqvist weiß, wie schwer es ist, einen Titel zu verteidigen. “Alle jagen uns, es gibt nichts mehr gratis.” An den Vorgaben hat sich für den Coach aber nichts geändert: “Wir haben die Aufgabe, junge Leute weiterzubringen. Gleichzeitig verpflichtet der Meistertitel aber auch, vorne mitzuspielen.”

Tor
Das Rennen ist eröffnet: Christian Fend bekam mit Bernhard Bock ein starkes Pendant zur Seite gestellt. Wenn Konkurrenz das Geschäft belebt, könnten beide ihre Fangquote auf 90 Prozent steigern.

Abwehr
Youssef Riener für Alexander Mellitzer – die einzige Änderung in der Abwehr. Aber der nach Lustenau abgewanderte Zweiwegspieler Juha-Matti Vanhanen ist nicht mehr da – in Überzahl werden wohl Chris Stanley oder Heimo Lindner an der blauen Linie aushelfen müssen. Oder der Verein entscheidet sich zur Verpflichtung eines dritten Legionärs.

Angriff
Der Angriff hat fast Meisterformat. Allerdings müssen sich die Ersatzleute für Juha-Matti Vanhanen, Scooter Smith und Raphael Herburger, erst beweisen. Mit Chris Stanley, Viertrundendraft der Vancouver Canucks, bekam Tormaschine Matt Zultek einen neuen Center zur Seite gestellt. Heimo Lindners Qualitäten sind bekannt: er kann je nach Lust und Laune Spiele alleine entscheiden. Mit Fabian Glanznig, zuletzt bei den Bullen in Salzburg unter Vertrag, kehrte eine Zukunftshoffnung in die Bulldogs-Talente-schmiede zurück.

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