Seit 2003 müssen alle Führerscheinneulinge verpflichtend ein Fahrsicherheitstraining besuchen, doch nicht nur für Fahranfänger empfiehlt es sich, zumindest einmal ein solches Training zu besuchen.
Optimal wäre natürlich eine regelmäßige Auffrischung des Gelernten, so Gerhard Amann vom Driving Camp in Röthis im VOL Live Interview. Ein einziger Tag im Driving Camp macht noch keinen besseren Autofahrer, auch wenn man zumindest sieht, dass es mehr gibt als nur Gas und Bremse.
Gerade junge Autofahrer überschätzen ihre Fähigkeiten oft, was immer wieder zu schweren Unfällen führt. Die meisten Teilnehmer, die einmal auf einer abgesicherten Strecke erlebt haben, dass bereits ein bis zwei km/h darüber entscheiden, ob man von der Strecke fliegt oder doch sicher die Kurve kriegt, zeigen sich dann doch beeindruckt. Situationen, die im täglichen Straßenverkehr oft in einer Katastrophe enden, können so auf einem abgesicherten Kurs simuliert und trainiert werden.
Speziell für den Winter, aber natürlich auch generell anwendbar, gibt Amann noch allen Autofahrern mit auf den Weg, vorausschauend und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Besser ist es allemal, ein wenig mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen, bevor die Lebenszeit im schlimmsten Fall vorzeitig abläuft.
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