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"Es geht schlicht ums Überleben"

Düstere Zukunftsaussichten für Clubs.
Düstere Zukunftsaussichten für Clubs.
Die Verschärfung der Coronamaßnahmen sorgt für Ratlosigkeit bei den Gastro-, ­Event- und Clubbetreibern. Ist der Spaß schon vorbei, bevor er ­überhaupt erst wieder richtig ­angefangen hat?

Jetzt ist sie da, die berüchtigte und sehr umstrittene Corona-Ampel und das Ländle erstrahlt seit gestern großflächig gelb und orange. Für das gesellschaftliche Leben in Vorarlberg bringt dies bereits tiefgreifende Veränderungen mit sich, die Gastro- und Clubszene steht dadurch weitgehend erneut vor großen Herausforderungen. Gab es über die Sommermonate noch den einen oder anderen Lichtblick, ist der Blick in den bevorstehenden Herbst und Winter ein düsterer. Und auch wenn allen Betreibern natürlich klar ist, dass auf die aktuellen Corona-Entwicklungen reagiert werden muss, bleiben Unsicherheit und Ratlosigkeit, wie es weitergehen soll. Oder wie Sigi Innauer es ausdrückt: „Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Das ist alles nicht mehr lustig.“

„Menschliche Schicksale“

„Bevor man sich dazu entscheidet, die Lokale und Clubs zuzusperren, sollte man sich vielleicht erst überlegen, wie den Betreibern Perspektiven eröffnet und ihre Zukunft gesichert werden kann“, nimmt Sender-Chef Veli Fidan die Regierenden in die Pflicht und fügt abschließend hinzu: „Es geht hier um menschliche Schicksale und ums reine Überleben.“

Fotos: handout/Innauer, Hotz, handout/Simma, El Capitan

(WANN & WO)

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